Verfassungspreis: „Presse“-Redakteur prämiert

„Presse“-Redakteur Benedikt Kommenda.
„Presse“-Redakteur Benedikt Kommenda.(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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„Rechtspanorama“-Chef Benedikt Kommenda erhielt den Medienpreis m Rahmen des Österreichischen Verfassungspreises.

Wien. Hohe Auszeichnung für „Presse“-Redakteur Benedikt Kommenda: 25 Jahre nach Gründung des von ihm geleiteten „Rechtspanoramas“ erhielt er Montagabend den Medienpreis im Rahmen des Österreichischen Verfassungspreises. Dieser wird vom Verein Forum Verfassung vergeben. Initiator Karl Korinek, Ex-Präsident des Verfassungsgerichtshofs, erinnerte an den Zweck, den Respekt vor der Verfassung zu pflegen.

Der Hauptpreis ging an den früheren Präsidenten des Verwaltungsgerichtshofs, Clemens Jabloner, der für seine Verdienste in der Juristerei und – als Leiter der Historikerkommission – in der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit Österreichs geehrt wurde. Als Hausherr begrüßte Generalanwalt Walter Rothensteiner in der RZB-Zentrale SP-Abgeordneten Peter Wittmann, VwGH-Präsident Rudolf Thienel und seine Stellvertreterin Anna Sporrer, die OGH-Vizechefs Elisabeth Lovrek und Anton Spenling, Volksanwalt Peter Fichtenbauer, die Sektionschefs Manfred Matzka, Gerhard Hesse sowie viele Wissenschaftler. Korinek hat gewarnt: Verfassungsbewusstsein sei keine so „gmahde Wiesn“ wie das Match gegen Liechtenstein. (red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 14.10.2015)

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