Ein Team der City University of Hong Kong gewann den 20. Willem C. Vis Moot Court im Schiedsrecht, der heute in Wien zu Ende ging.
Wenn es noch eines Belegs für die Internationalität des 20. "Willem C. Vis International Arbitration Moot" bedurft hätte, der heute in Wien zu Ende gegangen ist, dann war es das Finale: Ein Team der City University of Hong Kong trat in der Messe Wien gegen Studierende der australischen Monash University an - und gewann. Es war das erste Mal, dass die chinesische Universität so weit gekommen ist.
An dem Schiedrechtswettbewerb rund um einen fiktiven Streit über den Kauf von Poloshirts hatten 292 Universitäten aus 67 Ländern teilgenommen. Der Moot Court gilt als einer der weltweit bedeutendsten seiner Art. 900 Praktiker des Schiedsrechts aus aller Welt gaben die Schiedsrichter für die Studierenden, die mit Schriftsätzen und mündlichen Plädoyers gegeneinander antraten.