Der Umstand, dass Bitcoin eine virtuelle Währung ist, bedeutet nicht, dass man sich damit der steuerlichen Realität entziehen könnte. Bitcoin-Mining schafft steuerpflichtige Einkünfte; auch Veräußerungsgewinne sind möglich.
Wien. Vor einigen Wochen wurde in Wien Österreichs erste Bitcoin-„Bank“ eröffnet. Doch da Bitcoin kein Geld (also kein von einer Notenbank ausgegebenes gesetzliches Zahlungsmittel) ist, ist das Unternehmen auch keine Bank. Für jeden, der Bitcoin als Tauschmittel oder zu Spekulationszwecken verwendet oder Bitcoin durch Mining sogar selbst erzeugt, ergeben sich aus den Charakteristika dieser virtuellen Währung steuerrechtliche Konsequenzen, die leicht übersehen werden können.
1 Wie funktioniert Bitcoin in technischer Hinsicht?