Moorhuhn- oder Gänsejagd hat in der königlichen Familie seit Jahrhunderten Tradition. Tierliebhaberin Herzogin Meghan von Sussex soll jedoch jegliche Form der Jagd ablehnen.
Was tut man nicht alles für die Liebe? Wenn es nach britischen Medien geht, dann verzichtet Prinz Harry seit einiger Zeit auf eine jahrhundertelange Familientradition der Windsor und eines seiner Hobbys. Der Grund soll seine Ehefrau Herzogin Meghan sein.
Es geht um die Jagd auf Schloss Balmoral in Schottland. Wenn die Familie im Sommer zusammen auf dem Schloss urlaubt, dann steht nicht nur der traditionelle Gottesdienst an, sondern auch die Moorhuhnjagd. Gleiches gilt über die Weihnachtsfeiertage: Am Boxing Day stehen etwa Gänse auf der Abschussliste. Seit Kindesbeinen an ist Prinz Harry mit von der Partie, schon der fünfjährige Prinz George soll mit Begeisterung daran teilnehmen.
Offiziell bestätigt wurde nicht, warum Prinz Harry nicht mehr an der Jagden teilnimmt. Herzogin Meghan ist seit Jahren jedoch aktiv im Tierschutz tätig und lehnt jegliche Form der Jagd auf Tiere ab. Vorigen Dezember berichtete ein royaler Insider der "Sun": "Harry liebt es und war am Boxing Day immer dabei. Aber wenn er mit einer althergebrachten königlichen Tradition bricht um sie nicht zu verärgern, dann ist das eben so. Aber es gab hier ziemlich fassungslose Gesichter zu sehen."
(Red. )