John Nash: Nach Nobel- nun auch Abelpreis

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John Nash wird nun auch mit dem „Nobelpreis für Mathematik“, dem Abelpreis, geehrt.

John Nash (86), der geniale Mathematiker, der in seiner Dissertation 1950 theoretische Ansätze zur Weiterentwicklung der Spieltheorie entwickelt und dafür 1994 den Wirtschaftsnobelpreis erhalten hat, wird nun auch mit dem „Nobelpreis für Mathematik“, dem Abelpreis, geehrt. Der breiten Öffentlichkeit wurde Nash durch einen Jahrzehnte dauernden Zusammenbruch bekannt, mit 30 erkrankte er an paranoider Schizophrenie, es wurde verfilmt: „A Beautiful Mind“. In Fachkreisen machte er sich mit geometrischen Analysen, die Differenzialgleichungen auf die Form von Oberflächen anwenden, einen Namen. Das macht auch sein Fachkollege Louis Nirenberg, mit dem er sich den Preis und die damit verbundenen 750.000 Euro teilt.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 26.03.2015)

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