Was zwischen den Weinstöcken wächst

Vielfalt zwischen den Weinstöcken, untersucht auf Versuchsflächen in Österreich, Rumänien, Frankreich und Spanien (Bild).
Vielfalt zwischen den Weinstöcken, untersucht auf Versuchsflächen in Österreich, Rumänien, Frankreich und Spanien (Bild).(c) Gema Guzmán
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Wie wirkt die unterschiedliche Bewirtschaftung zwischen den Trauben auf die biologische Vielfalt? Ertrag und Qualität bleiben gleich, mitunter wurzeln die Stöcke tiefer.

„Viele Weingärten waren früher blitzblau“, erzählt Silvia Winter vom Institut für Integrative Naturschutzforschung an der Boku Wien. Das lag an den Traubenhyazinthen, die, wie auch der Weinberg-Lauch, Milchsterne und Gelbsterne, zwischen den Zeilen wuchsen. Diese typischen Weingartenpflanzen kommen fast gar nicht mehr vor und sind deshalb gefährdet. Welche Rollen spielen da unterschiedliche Bewirtschaftungsintensitäten und die Landschaftsvielfalt? Wie viel Kohlenstoff speichert der Boden? Wie anfällig ist er für Erosion?

All das untersucht Silvia Winter im vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF finanzierten Projekt Vinedivers gemeinsam mit Forschern des Instituts für Zoologie, des Bundesamts für Wasserwirtschaft sowie Instituten in Spanien, Frankreich, Rumänien und Deutschland.

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