Syrien-Krieg: Sechs Jahre in Blut und Beton

Petra Ramsauer erzählt die Geschichten der Menschen im Syrien-Krieg.

Es ist der wohl schrecklichste Konflikt, der in jüngerer Zeit vor Europas Haustür getobt hat. Mehrere Hunderttausend Menschen sind bereits im Syrien-Krieg gestorben, Millionen flohen oder wurden vertrieben. Ganze Stadtviertel wie der Osten der Metropole Aleppo fielen bei Bombardements in Schutt und Asche. Der besonders grausame Konflikt hat extremistische Monster wie den sogenannten Islamischen Staat (IS) oder die Nusra-Front hervorgebracht. Und die zahlreichen externen Mächte, die in Syrien ihre Stellvertreterkämpfe ausfechten, haben den Krieg mit seinen zuvor schon verworrenen Fronten noch unübersichtlicher werden lassen.

Die Journalistin Petra Ramsauer versucht in ihrem jüngsten Buch, „Siegen heißt, den Tag überleben“, diese Verflechtungen mit präzisen Erklärungen zu entwirren und eine Übersicht über die Hintergründe des Konflikts zu geben. Sie beschreibt nicht nur die Anfänge der Auseinandersetzungen vor fast genau sechs Jahren, die Journalistin erzählt auch die Geschichten der Menschen, die unter dem Krieg leiden: Menschen, die die Autorin auf ihren vielen Reisen in das Krisengebiet getroffen hat.

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