Treffer

Zu Gast beim Verhängnis

Es ist Mitte August, und der Mann führt Tagebuch. „Nichts, weder im Bureau noch zu Hause . . .Abends das Wimmern meiner armen Mutter wegen meines Nichtessens.“

Er ist jetzt bald 30, Junggeselle, Angestellter. Nach Feierabend pflegt er sich ganz seiner Passion hinzugeben: der Schriftstellerei, auch im Hochsommer.

An einem dieser kläglichen Augustabende ist es auch, dass er einen Freund besuchen will, um sich beraten zu lassen bei der Auswahl und der Anordnung von Manuskripten, die er demnächst bei einem Verlag einzureichen gedenkt. Als der Junggeselle aber nun die Wohnung des Freundes tritt, ist da schon jemand zu Besuch – sitzt es schon da, bei Tisch: dieses „Fräulein“. Offenbar eine Bekannte des Freundes. Die beiden Männer gehen ans Ordnen der Prosa-„Stückchen“. Das Fräulein kommt aus Berlin, ist 24. Die Herren ordnen und ordnen bis spät in die Nacht.

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