Das Buch. Ein Nachruf?

Ökotop eines geistigen Lebensstils. Stiftsbibliothek Admont.
Ökotop eines geistigen Lebensstils. Stiftsbibliothek Admont.(c) Wolfgang Freitag
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An der Produktion von Büchern mangelt es nicht. Aber wer kann sie noch lesen? Über Lektüretrainings an Universitäten, buchlose Bibliotheken – und warum es dennoch Hoffnung für das gedruckte Wort gibt. Hinweise eines Bibliophilen.

Die Bobst Library in New York, am idyllischen Washington Square gelegen, Schauplatz eines Romans von Henry James, ist eine der schönsten Bibliotheken ihrer Art. Sie gehört zur größten Privatuniversität in den Vereinigten Staaten, der New York University. Wie bei vielen derartigen Gebäuden ist vor allem das architektonische Innenleben, in diesem Fall das Atrium des turmartigen Gebäudes, bemerkenswert.

Kommt man erst am späteren Vormittag dorthin, sind freie Plätze rar. Die Bibliothek ist bei jungen studierenden Menschen offenkundig überaus beliebt. Ganz auffällig ist indes, dass die Arbeitstische von Computern, nicht aber von Büchern belegt sind.

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