MICHAEL SCHARANG: Person, Werk, Geburtstag

Geboren am 3. Februar vor 70 Jahren in Kapfenberg als Sohn einer Arbeiterfamilie. Studierte ab 1960 an der Universität Wien und promovierte mit einer Arbeit über die Dramen von Robert Musil zum Doktor der Philosophie. Lebt als freier Schriftsteller in Wien.

Prosa: u. a. „Schluss mit dem Erzählen und andere Erzählungen“, „Einer muss immer parieren“, „Charly Traktor“, „Der Sohn eines Landarbeiters“, „Der Lebemann“, „Der Beruf des Vaters“, die Polemiken „Das Wunder Österreich oder Wie es in einem Land immer besser und dabei immer schlechter wird“, „Bleibt Peymann in Wien oder kommt der Kommunismus wieder. Geschichten, Satiren, Abhandlungen“, zuletzt „Komödie des Alterns. Ein Roman“ (Suhrkamp).

Drehbücher: u. a. „Totstellen. Der Sohn eines Landarbeiters wird Bauarbeiter und baut sich ein Haus“ (Regie: Axel Corti), „Mein Mörder“ (Regie führte seine Tochter Elisabeth Scharang).

("Die Presse", Print-Ausgabe, 29.01.2011)

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