Fußball: Maierhofer will in Köln "Gas geben"

Neo-Kölner Stefan Maierhofer
Neo-Kölner Stefan MaierhoferGEPA pictures
  • Drucken

Der Stürmer ist bereits im Trainingslager in Belek, die Entscheidung für Köln fiel auch wegen sehr guter Gespräche mit Stanislawski.

Belek. Stefan Maierhofer ist nach einer enttäuschenden Herbstsaison bei Red Bull Salzburg voller Tatendrang. "Ich will reinkommen in die Mannschaft und einfach wieder Fußball spielen. Diese Geilheit entwickeln, wieder auf dem Platz zu stehen und für die Mannschaft und für mich alles zu geben", sagte der Stürmer nach seiner Ankunft im Trainingslager seines neuen Clubs 1. FC Köln in Belek.

Die Truppe von Chefcoach Holger Stanislawski, in der mit Daniel Royer und Kevin Wimmer zwei weitere Österreicher spielen, liegt nach 19 Runden in der zweiten deutschen Liga mit 26 Punkten auf Rang neun. Nur sechs Zählern fehlen allerdings auf den Aufstiegs-Relegationsplatz drei. "Ich möchte eine super Vorbereitung spielen und dann hoffe ich, dass wir alle gemeinsam gut starten", meinte der ÖFB-Teamstürmer im FC-Köln-Club-TV.

In Deutschland, wo er schon für den FC Bayern München (2006), die TuS Koblenz (2007), die SpVgg Greuther Fürth (2007/08) und den MSV Duisburg spielte und dabei größtenteils überzeugen konnte, will Maierhofer nun zu alter Stärke zurückfinden. "Ich will jetzt Gas geben und mit vollem Enthusiasmus dabei sein. Ich freue mich einfach auf diese tolle neue Herausforderung", sagte der österreichische Bundesliga-Schützenkönig der vergangenen Saison.

Maierhofer entschied sich für Köln auch wegen den "sehr, sehr guten" Gespräche mit Coach Stanislawski, der ihn unbedingt haben wollte. "Und das Gefühl in mir war einfach, dass der FC ein Traditionsverein ist. Super Stadion, tolle Fans - darauf freue ich mich", klärte der 30-jährige 2,02-Meter-Mann auf. Die Kölner bereiten sich noch bis 17. Jänner in der Türkei auf die Rückrunde vor, die am 2. Februar mit dem Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue beginnt.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.