Als "Ribery-Freund" in Bayern-Kabine geschummelt

Franck Ribery
Franck Ribery EPA/ANDREAS GEBERT
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Erst Franck Ribery deckte den Schwindel auf. Der junge Franzose wurde daraufhin hinausgeworfen und soll mit Hausverbot belegt werden.

Ein junger Franzose hat sich am Mittwoch am Rande des Trainings von Bayern München als guter Freund von Franck Ribery ausgegeben und es so bis in die Mannschaftskabine auf den Platz des Fußballstars geschafft. Als der französische Nationalspieler den Unbekannten entdeckte, kam es zu einem Wortgefecht - letztlich ließ der Mittelfeldprofi den Schwindler rausschmeißen.

Bayern-Mediendirektor Markus Hörwick bestätigte dies, dementierte allerdings Medienmeldungen, wonach es zu Bedrohungen gekommen sei. "Die gab es nicht - von keiner Seite", sagte er.

Dass der Mann überhaupt an den Ordnern und Sicherheitskräften an der Säbener Straße in München vorbeikam, ist überraschend. Hintergrund sei auch, dass Ribery schon mehrmals angekündigt hatte, seinen Bruder und seinen Cousin zu erwarten, hieß es. Die Bayern riefen die Polizei und wollen gegen den Mann nun ein Hausverbot verhängen.

(ag)

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