Nach den Festnahmen von Fifa-Funktionären hat sich Präsidentschaftskandidat Prinz Ali bin Al-Hussein zu Wort gemeldet.
Präsidentschaftskandidat Prinz Ali bin Al-Hussein hat nach den Festnahmen von sechs FIFA-Funktionären am Mittwoch von einem "traurigen Tag für den Fußball" gesprochen. Mit Verweis auf den weiteren Verlauf der Untersuchungen und Maßnahmen sei es aber nicht angemessen, "zum jetzigen Zeitpunkt darüber hinaus" Kommentare abzugeben, hieß es in einer Mitteilung des jordanischen Verbandschefs.
Er stellt sich am Freitag bei der Präsidentenwahl auf dem Kongress des Internationalen Fußball-Verbandes (FIFA) in Zürich als einziger noch verbliebener Herausforderer Amtsinhaber Joseph Blatter. Der 79-jährige Schweizer ist ersten Informationen zufolge nicht involviert. Die Festnahmen wurden durch die Schweizer Polizei durchgeführt. Es geht um den Vorwurf des Betrugs, der Erpressung und der Geldwäsche. Die Ermittlungen gehen von Behörden in den USA aus.
(APA/dpa)