Mateschitz: "Keita-Verkauf? No way!"

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MATESCHITZAPA/HERBERT NEUBAUER
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Seine ablehende Haltung im Fall von Naby Keita will Dietrich Mateschitz in Leipzig als Vertrauensbeweis verstanden wissen. Ob 75 Millionen Euro oder 100, der Spieler bleibt - weil er einen gültigen Vertrag hat.

Milliardär Dietrich Mateschitz hat dem Verkauf von Leistungsträgern wie Naby Keita beim Fußball-Bundesligisten RB Leipzig eine klare Absage erteilt. Der Champions-League-Debütant werde keine Spieler abgeben, "nur um viel Geld zu verdienen", sagte der Red-Bull-Gründer der "Sport Bild". Jüngst habe es ein Angebot in Höhe von 75 Millionen Euro für Keita gegeben. "No way! Er hat noch einen Vertrag und den wird er auch erfüllen", betonte der Unternehmer, der den Club mit zahlreichen Millionen unterstützt hat.

In dieser ablehnenden Haltung sieht Mateschitz auch eine Signalwirkung für weitere RB-Profis. "Ihn zu verkaufen wäre nicht nur ein Misstrauensbeweis für unsere Fans, sondern auch ein falsches Zeichen für unsere anderen Spieler wie beispielsweise Timo Werner, der ebenfalls begehrt ist." Zuletzt hatte der FC Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp um Mittelfeldspieler Keita geworben.

Die Dreifachbelastung mit der erstmaligen Königsklassenteilnahme wertet Mateschitz als "schwierig, weil unser Kader nicht besonders üppig ist". Deshalb wolle RB nun aber nicht "willenlos einkaufen", sagte der 73-Jährige. "Wir sind nicht Manchester City und werden es auch nie werden."

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