"Silikongate": Tonband überführt Marko Arnautovic

Marko Arnautovic
Marko Arnautovic(c) REUTERS (Robert Zolles)
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Im Streit um das "Silikonbrüste-Interview" trat das "Seitenblicke"-Magazin die Flucht nach vorne an und veröffentlichte Gesprächsmitschnitte. Arnautovic hatte bestritten, ein Interview gegeben zu haben.

Seit Tagen beherrscht ein Interview von Profi-Fußballer Marko Arnautovic die Schlagzeilen. Im Gespräch mit dem "Seitenblicke"-Magazin gab der Bremen-Legionär bereitwillig Auskunft darüber, wie er sich seine Traumfrau vorstellt. Nämlich "tatöwiert, mit schwarzen Haaren und Silikon". Doch dann vollzog Arnautovic eine Kehrtwende. Auf seiner Homepage meint der 22-Jährige bis heute, dass er "mit keiner österreichischen Zeitung ein Interview geführt hat" und verwies sämtliche Angaben ins Reich der Legende.

Das wiederum wollte das Magazin nicht auf sich sitzen lassen und veröffentlichte Gesprächsmitschnitte als Audiodateien auf der Webseite. Jetzt sagt Arnautovic nichts mehr, er wolle jetzt nur noch über Fußball reden, meinte er zur "Bild"-Zeitung.

(Red.)

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