81 Prozent der Einnahmen stehen im Zusammenhang mit der WM 2014. Die Finanzreserven stiegen damit auf den Rekord von 1,378 Milliarden Dollar.
Der Internationale Verband (Fifa) hat das Jahr 2012 mit einem Gewinn von 89 Millionen US-Dollar (68,75 Mio. Euro) abgeschlossen. Einnahmen von 1,166 Milliarden Dollar (900,80 Mio. Euro) standen Ausgaben von 1,077 Milliarden Dollar (832,05 Mio. Euro) gegenüber, berichtete Fifa-Finanzdirektor Markus Kattner am Freitag beim Kongress auf Mauritius. Wichtigster Wirtschaftsfaktor der FIFA bleibt die Weltmeisterschaft. 81 Prozent der Jahreseinnahmen 2012 hängen mit dem Turnier 2014 in Brasilien zusammen.
Kattner zog ein insgesamt positives Finanzfazit. Auf ein Rekordniveau von 1,378 Milliarden Dollar (1,06 Mrd. Euro) sind die Fifa-Reserven gestiegen. Diese sind als Sicherheit für eventuelle Einkommensausfälle, zum Beispiel durch eine WM-Absage, angelegt. Für das WM-Jahr 2014 kalkuliert die Fifa mit Einnahmen von 1,080 Milliarden Dollar (834,36 Mio. Euro).
(APA/dpa)
