HSV in Finanznot: Scharner steht zum Verkauf

Paul Scharner
Paul ScharnerGEPA pictures/ Witters/ ValeriaWitters
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Bis zum Transferende am 31. August müssen die Hamburger zehn Millionen Euro einnehmen. Paul Scharner will jedoch um eine Chance kämpfen.

Den Hamburger SV plagen finanzielle Sorgen. Der deutsche Bundesligist muss bis Ende der Transferfrist am 31. August seinen Kader deutlich verkleinern. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung (Mittwoch-Ausgabe) müssen die Norddeutschen noch mehr als zehn Millionen Euro einnehmen. Davon betroffen ist auch Paul Scharner: Der Österreicher wird als ein möglicher Abgang gehandelt.

Die Hamburger sollen in den vergangenen drei Jahren 20 Millionen Euro Defizite eingefahren haben. "Das nächste müssen Verkäufe sein", sagte der Vorstandsvorsitzende Carl Edgar Jarchow und bestätigte einen vorläufigen Transferstopp. Zugänge sind offenbar erst nach Verkäufen möglich.

Deshalb soll auch Scharner den HSV verlassen. Der Klub plant nicht mehr mit dem 33-Jährigen, der im Frühjahr nach England zu Wigan verliehen war. Der Niederösterreicher sieht das freilich anders. "Ich werde den Kampf annehmen, will mich hier durchsetzen. Wenn meine Chance kommt, werde ich es hoffentlich besser machen als beim letzten Mal", sagte Scharner zuletzt der "Hamburger Morgenpost". Er hat beim HSV noch einen Vertrag bis Sommer 2014.

(APA/dpa)

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