Dutt befördert Prödl zum Bremer Abwehrchef

Sebastian Prödl
Sebastian PrödlGEPA pictures/ Andreas Pranter
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Wenige Tage nach Sebastian Prödls Kritik an Ex-Trainer Thomas Schaaf ernennt ihn dessen Nachfolger Robin Dutt zum Abwehrchef.

Kein Per Mertesacker, kein Naldo und kein Sokratis mehr - also ernannte Werder Bremens Neo-Trainer Robin Dutt kurzerhand Sebastian Prödl zum neuen Abwehrchef. "Er hat mehr Erfahrung als Mateo Pavlovic, Assani Lukimya und Luca Caldirola. Also muss er in der Abwehr das Heft in die Hand nehmen und organisieren", erklärte Dutt seine Entscheidung gegenüber der "Kreiszeitung".

Der ÖFB-Teamspieler geht in seine sechste Saison bei Werder und hat bislang 100 Bundesligaspiele zu Buche stehen. Zu hohen Druck möchte Dutt dem 26-Jährigen aber nicht aufhalsen. "Basti ist hier der erfahrenste Innenverteidiger, aber trotzdem noch sehr jung. Wir müssen noch unheimlich viel mit ihm arbeiten", kündigte er an.

An Prödls vor wenigen Tagen geäußerten Kritik an Vorgänger Thomas Schaaf stößt sich der neue Bremen-Trainer nicht. "Wenn die Ergebnisse nicht stimmen, dann sind es nun einmal die Abwehrspieler, die in den Fokus rücken und die es mit Veränderungen treffen kann. Dass dadurch dann eine Unzufriedenheit entstehen kann, ist doch normal."

(red)

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