Biographie: David Beckham war besessen vom Ruhm

ALEX FERGUSON
ALEX FERGUSON(c) EPA (FACUNDO ARRIZABALAGA)
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Die Manchester-United-Ikone Alex Ferguson rechnet in seiner Autobiographie mit ehemaligen Spielern ab. Beckham kommt dabei nicht gut weg.

In Großbritannien ist der Run auf Autobiographien ausgebrochen. Nach dem Buch von Sänger Morrissey präsentierte kürzlich auch der langjährige Trainer des Fußballvereins Manchester United eine durchaus spannende Lektüre. In "Alex Ferguson - My Autobiography" rechnet die United-Ikone mit einigen ehemaligen Spielern ab. Besonders interessant ist dabei sein Verhältnis zu David Beckham, den er von 1993 bis 2003 trainierte. Beckham sei der einzige Spieler, der regelrecht "besessen vom Ruhm war". Seine Mission war es, außerhalb des Spielfelds bekannt zu sein.

Spice Girl Victoria Beckham, die "Becks" 1999 ehelichte, soll an dieser Entwicklung Ende der 1990er Jahre beigetragen haben: "Das große Problem ist, dass er sich in Victoria verliebte. Das hat alles verändert", schreibt Ferguson.

Nach einem verlorenen Spiel soll Alex Ferguson der Fußball-Diva nach einem Disput einen Schuh an den Kopf geworfen haben. Wenn ein Spieler meint, dass er wichtiger als der Trainer sei, müsse er gehen, heißt es im Buch weiters. Beckham wechselte anschließend zu Real Madrid, heuer beendete der 38-Jährige in Paris seine Karriere.

(Red.)

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