Schlusslicht Braunschweig kämpft, bleibt aber gegen Bayern unbelohnt

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Mit Meister Bayern München hatte Braunschweig die vermeintlich schwierigste Aufgabe. Das Schlusslicht spielte mit viel Herzblut und Einsatz.

Braunschweig. Die Entscheidungen an der Spitze sind in Deutschland längst gefallen, heiß her geht es hingegen am Tabellenende. Gleich vier Mannschaften kämpfen um den rettenden 15. Platz. Mit Meister Bayern München hatte Braunschweig die vermeintlich schwierigste Aufgabe. Das Schlusslicht spielte mit viel Herzblut und Einsatz und kam auch zu Chancen, blieb am Ende aber unbelohnt. Pizarro (76.) und Mandzukic (87.) schossen den Rekordmeister auf abgeklärte Art und Weise zu einem glanzlosen 2:0-Sieg.

Borussia Dortmund sicherte mit einem 4:2-Erfolg gegen Mainz den zweiten Platz ab, gab dabei aber zweimal eine Führung aus der Hand. Erst Treffer von Piszczek und Reus (Elfmeter) brachten den Sieg. Gladbach unterlag Freiburg überraschend klar 2:4.

In der dritten Liga machte RB Leipzig einen großen Schritt Richtung Aufstieg. Vor der Rekordkulisse von 39.147 Zuschauern gewann der zweitplatzierte Red-Bull-Klub gegen den Dritten Darmstadt mit 1:0 und baute den Vorsprung auf vier Punkte aus. Die besten zwei Teams schaffen den Direktaufstieg, der Tabellendritte muss in die Relegation.


31. Runde: Frankfurt – Hannover 2:3, Dortmund – Mainz 4:2, Bremen (Prödl) – Hoffenheim 3:1, Freiburg (Zulechner nicht im Kader) – Gladbach (Stranzl/Bank) 4:2, Augsburg (Manninger/Bank) – Hertha 0:0, Braunschweig – Bayern (Alaba/krank) 0:2.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 20.04.2014)

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