CAS lehnt Einspruch von Legia Warschau ab

Trainer Henning Berg
Trainer Henning BergAPA/EPA/BARTLOMIEJ ZBOROWSKI
  • Drucken

Polens Meister darf nach dem Einsatz eines gesperrten Spielers nicht in der Champions League, sondern nur in der Europa League spielen.

Der polnische Meister Legia Warschau bleibt von der Champions League in dieser Saison ausgeschlossen. Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) wies am Montag in einer Eilentscheidung den Einspruch von Legia gegen die Suspendierung durch die Europäische Fußball-Union (Uefa) zurück.

Die Uefa hatte Legia wegen des Einsatzes eines gesperrten Profis im Qualifikations-Rückspiel gegen Celtic Glasgow bestraft und den 2:0-Erfolg der Polen in eine 0:3-Niederlage umgewandelt. Nach dem 4:1-Sieg der Warschauer im Hinspiel kamen die Schotten wegen der Auswärtstorregel in die Play-offs. Dort tritt der schottische Meister nun am Mittwoch zum Play-off-Hinspiel gegen NK Maribor in Slowenien an.

Legia darf nur um den Einzug in die Europa League spielen. Einen Einspruch des polnischen Champions gegen den Ausschluss aus der Champions League hatte die UEFA am Donnerstag abgewiesen. Vor dem CAS wollte Legia durchsetzen, dass alle Strafen der Uefa gegen den Verein und den betroffenen Spieler Bartosz Bereszynski für nichtig erklärt werden. Der Profi war im Rückspiel in der 88. Minute eingewechselt worden.

(APA/dpa/Reuters)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.