Champions-League: Paris SG muss sich große Sorgen machen

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NETHERLANDS SOCCER UEFA CHAMPIONS LEAGUE(c) APA/EPA/OLAF KRAAK (OLAF KRAAK)
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Frankreichs Meister, Paris St. Germain, muss ohne Ibrahimović gegen den FC Barcelona antreten.

Paris. Paris St. Germain bittet (20.45 Uhr/live Puls 4) den FC Barcelona zum Champions-League-Schlager. Frankreichs Meister muss allerdings auf Topstürmer Zlatan Ibrahimović verzichten. Der Schwede versäumte wegen einer Fersenverletzung zuletzt zwei Spiele, am Montag bestand er den Fitness-Test nicht. Barça-Superstar Lionel Messi trumpfte indes beim 6:0-Heimtriumph über Granada groß auf.

Argentiniens Teamkapitän glänzte beim Kantersieg mit zwei Treffern und drei Torvorlagen, auch Neymar präsentierte sich mit drei Toren vor dem Gastspiel in Paris in Hochform. „Wir harmonieren immer besser“, meint der brasilianische Torjäger über das Zusammenspiel mit Messi, lobte aber gleichzeitig die Leistung des gesamten Teams. „Nur weil alle so gut zusammenarbeiten, kann ich so viele Tore schießen.“

Auf die PSG-Verteidigung wartet Schwerstarbeit, noch mehr Sorgen bereitet Trainer Laurent Blanc die Fitness von Ibrahimović. „Unsere medizinische Abteilung hat alles dafür getan, damit er auflaufen kann“, betont Blanc, der weiß, wie wichtig der Schwede für seine Mannschaft ist. Ohne ihn haben die Pariser nur 40 Prozent ihrer Matches gewonnen.

ÖFB-Star David Alaba reiste mit den Bayern bereits Sonntagabend zum Geisterspiel nach Moskau. ZSKA wurde von der Uefa wegen wiederholter rassistischer Verstöße seiner Fans mit einem Match vor leeren Rängen bestraft. Es ist die insgesamt achte Partie unter Ausschluss der Öffentlichkeit in der Champions-League-Geschichte.

CHAMPIONS LEAGUE DIENSTAG

Gruppe E: ZSKA Moskau – Bayern München (Alaba), Manchester City – AS Roma.

Gruppe F: Apoel Nikosia – Ajax Amsterdam, Paris Paris SG – FC Barcelona (live auf PULS 4).

Gruppe G: FC Schalke (Fuchs) – Marburg, Sporting Lissabon – Chelsea.

Gruppe H: Bate Borisow – Athletic Bilbao, Schachtar Donezk – FC Porto.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 30.09.2014)

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