Reus bleibt für den FC Bayern ein Thema

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Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge hat die Spekulationen um Marco Reus neu befeuert.

Der DFB-Internationale von Borussia Dortmund bleibt ein Thema beim deutschen Fußball-Rekordmeister, der von seinem Bundesliga-Erzrivalen bereits Mario Götze (2013) und den polnischen Torjäger Robert Lewandowski (2014) verpflichten konnte.

"Ich muss offen und ehrlich sagen, wir werden das in aller Ruhe intern diskutieren und dann eine Entscheidung fällen", sagte Rummenigge am Montag zur Personalie Reus. Der Bayern-Chef betonte vor der Abreise zum Champions-League-Spiel in Rom aber auch: "Am Ende des Tages muss der Spieler das ja auch entscheiden. Die Klausel ist bekannt, mehr möchte ich dazu gar nicht sagen."

Der bis 2017 laufende Vertrag von Reus soll angeblich eine Ausstiegsklausel von 25 Millionen Euro für einen Vereinswechsel am Saisonende beinhalten. Der BVB ist offenbar bemüht, den Vertrag zu modifizieren und Reus weiterhin langfristig zu binden. Auch Götze hatte eine Klausel, die Bayern mussten 37 Millionen Euro zahlen. Lewandowski kam dagegen im Sommer ablösefrei nach München.

Zur Krise des BVB in der Bundesliga äußerte sich Rummenigge zurückhaltend. "Ich bin kein Freund davon, wenn einer auf der Erde liegt, draufzutreten." Die Borussia liegt auf Platz 14, der Rückstand auf Spitzenreiter FC Bayern beträgt bereits 13 Punkte. "Das sind Dinge, die passieren. Uns ist auch schon mal ein Fehlstart passiert und wir wurden dann kritisch betrachtet", erinnerte Rummenigge.

(APA)

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