Sporting Lissabon legt Protest gegen Schalke-Sieg ein

Das vermeintliche Handspiel
Das vermeintliche HandspielAPA/EPA/MARIUS BECKER
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Die Portugiesen pochen wegen der falschen Elfmeterentscheidung in der Nachspielzeit auf eine Wiederholung oder Prämienauszahlung.

Sporting Lissabon hat bei der Europäischen Fußball-Union (Uefa) Protest gegen die Wertung der 3:4-Niederlage im Champions-League-Spiel beim FC Schalke 04 eingelegt. Damit hat die Partie vom Dienstag ein sportjuristisches Nachspiel. Das teilte der deutsche Bundesliga-Club von ÖFB-Teamkapitän Christian Fuchs am Donnerstag mit.

Die Portugiesen hätten bei der Uefa eine Wiederholung der Partie und alternativ die Auszahlung der Prämie für ein Unentschieden beantragt, hieß es weiter. Anlass des Protestes ist der aus Sicht der Gäste unberechtigte Handelfmeter in der Nachspielzeit, den Eric Maxim Choupo-Moting in der 93. Minute zum 4:3-Siegtreffer für die Königsblauen verwandelt hatte. Schalke ist von der Uefa zu einer Stellungnahme aufgefordert worden.

(APA/dpa)

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