Man hätte die Menschenrechtsproblematik deutlicher ansprüchen müssen, gab Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zu.
Nach seiner umstrittenen Testspielreise nach Saudi-Arabien hat der FC Bayern München auch Fehler eingestanden. Im Nachhinein wäre es besser gewesen, die Menschenrechtsproblematik "im Rahmen unseres Spieles in Saudi-Arabien deutlich anzusprechen", teilte Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Mittwoch mit. Die vielen kritischen Stimmen habe man zur Kenntnis genommen.
"Wir sind ein Fußballverein und keine politischen Entscheidungsträger, aber natürlich tragen am Ende alle, also auch wir, dafür Verantwortung, dass Menschenrechte eingehalten werden", schrieb Rummenigge in einer Stellungnahme auf der Bayern-Website. Am Samstag hatte der deutsche Rekordmeister einen Test gegen Al-Hilal in Riad 4:1 gewonnen.
(APA/dpa)