Tranferrekordausgaben von 4,06 Milliarden Dollar

Diego Costa
Diego CostaAPA/EPA/DIMITRIS LEGAKIS
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2014 wurden 13.090 internationale Transfers getätigt, Die englischen Klubs gaben am meisten aus, die spanischen nahmen am meisten ein.

Der internationale Transfermarkt im Fußball hat im Jahr 2014 eine neue Rekordhöhe erreicht. Die Klubs gaben im vergangenen Jahr für länderübergreifende Spielerwechsel insgesamt 4,06 Mrd. US-Dollar (3,59 Mrd. Euro) aus. Das geht aus dem "Global Transfer Market Report" des Weltverbands Fifa hervor, der am Mittwoch veröffentlicht worden ist.

Die 4,06 Mrd. Dollar bedeuten eine Steigerung von 2,1 Prozent gegenüber dem Jahr 2013. Damit wurden 13.090 internationale Transfers getätigt, wobei die englischen Klubs am meisten ausgaben. 1,17 Mrd. Dollar (1,03 Mrd. Euro) ließen sich die englischen Klubs in den vergangenen zwölf Monaten neue Spieler kosten und damit mehr als doppelt so viel wie die dahinter folgenden spanischen Vereine. Erstmals in den Top 10 scheint China auf, dessen Klubs rund 100 Mio. Dollar in neue Spieler investiert haben.

Mit 667 Mio. Dollar (589,95 Mio. Euro) nahmen die spanischen Vereine bei Transfers am meisten ein, dahinter folgen England (523 Mio. Dollar) und Portugal (435 Mio. Dollar). Am öftesten wechselten brasilianische Spieler (1.493) den Verein.

Spanien ist auch in einer weiteren Kategorie - mit klarem Abstand - die Nummer eins, nämlich bei der Verpflichtung von minderjährigen Spielern. Spanische Klubs engagierten 352 Spieler unter 18 Jahren.

(APA/Reuters/AFP)

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