Das 1:2 in Villarreal gibt Trainer Adi Hütter Hoffnung.
Salzburg. Adi Hütter hatte seine Spieler gewarnt, seinen Worten sollten gegen Villarreal im Hinspiel des Europa-League-Sechzehntelfinales Taten folgen. Der Tabellensechste der Primera División war beim 2:1 im Hinspiel gefährlich, doch Salzburg vergab große Chancen und rechnet sich für das Rückspiel am Donnerstag vor eigenem Publikum Chancen aus.
„Wir wollten uns eine Ausgangsposition schaffen, mit der wir noch eine Chance haben, in die nächste Runde zu kommen“, sagt Hütter. Salzburg absolvierte das zweite Pflichtspiel ohne Kampl und Alan – dass ihre Abgänge eine Schwächung darstellen würden, lag auf der Hand. Das Rückspiel wird zur Geduldsfrage, aber: Zuletzt hatten Soriano und Co. in einem Europacup-Heimspiel vor über drei Jahren beim 0:4 gegen Charkiw nicht getroffen. (cg)
Villarreal – Salzburg 2:1 (1:0). Tore: Uche (32.), Tscheryschew (54.) bzw. Soriano (48./Elfmeter).
("Die Presse", Print-Ausgabe, 21.02.2015)