Champions League: Eine Rechnung mit Lionel Messi begleichen

Barcelona´s Messi gestures during their Spanish First division soccer match against Malaga at Camp Nou stadium in Barcelona
Barcelona´s Messi gestures during their Spanish First division soccer match against Malaga at Camp Nou stadium in Barcelona(c) REUTERS (ALBERT GEA)
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Champions League: Juventus empfängt Dortmund, Barça spielt in Manchester

Manchester. Die „Citizens“ haben es in dieser Fußballsaison wirklich nicht leicht. Vom millionenschweren Scheichklub in Manchester wird schier Unmögliches erwartet, doch in der Premier League ist Chelsea besser. Im FA-Cup war gegen einen Zweitligisten Endstation, im Liga-Cup setzte es im Achtelfinale eine 0:2-Heimniederlage. Und auch in der Champions League droht nun erneut das frühe Aus. Zweimal scheiterte Englands regierender Meister bereits in der Gruppenphase, zuletzt kam das Aus im Achtelfinale.

Heute ist erneut Barcelona der Kontrahent. Mit Messi, Neymar etc. haben die Engländer eine Rechnung offen, im Vorjahr kam mit einem Gesamtscore von 1:4 das Ende. Die Katalanen streben den achten Viertelfinaleinzug in Serie an.

Besuch bei der Alten Dame

Zur Neuauflage eines Klassikers der 1990er-Jahre kommt es im Parallelspiel: in Turin (20.45h, Puls4) empfängt Juventus Dortmund. 1992 gewann die Alte Dame gegen Schwarz-Gelb den Uefa-Cup, 1997 setzte der BVB sich im Endspiel der Champions League mit 3:1 durch. Seit damals sind beide Klubs im Europacup aber nicht mehr aufeinandergetroffen.

Vor dem Duell beim italienischen Meister spricht vor allem die Auswärtsstärke für Borussia. Immerhin gewann der BVB in der Königsklasse fünf der vergangenen sieben Auswärtsspiele, auch in der Bundesliga ist vorerst die Abstiegsangst gebannt. Allerdings, zu Hause ist Juventus eine Macht. Seit dem 0:2 gegen Bayern (2013) ging kein Heimspiel mehr verloren. Und, in der Serie A hat Juve in 24 Partien erst dreizehn Gegentore kassiert, 17 Siege gefeiert. Es ist ein anderes Kaliber als Stuttgart, „das ist aber auch ein völlig anderer Wettbewerb“, sagt Trainer Jürgen Klopp.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.02.2015)

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