"Austrian Ibrahimovic": Janko stellt australischen Ligarekord ein

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Marc Janko schoss den Sydney FC zum Auswärtssieg gegen die Newcastle Jets. Australische Medien nennen ihn bereits "Austrian Ibrahimovic".

Marc Janko befindet sich weiterhin blendend in Schuss. Der österreichische Fußball-Teamspieler erzielte am Freitag im Auswärtsspiel gegen die Newcastle Jets in der 69. Minute das Gold-Tor zum 1:0-Erfolg des Sydney FC, der sich zumindest vorübergehend auf Tabellenplatz zwei verbesserte.

Für Janko war es das 13. Tor im 17. Spiel. Außerdem traf der Führende der Torschützenliste nun schon sechs Partien in Folge, womit er in der australischen A-League den Rekord des Albaners Besart Berisha einstellte. "Das freut mich natürlich sehr, aber um ehrlich zu sein habe ich eigentlich überhaupt nicht daran gedacht. Mir ist am wichtigsten, dass wir als Mannschaft gut funktionieren und gewinnen", schrieb Janko in seinem Blog auf redbulletin.com.

In punkto Selbstsicherheit sieht sich Janko derzeit "schon fast wieder bei 100 Prozent, körperlich geht immer noch ein bisschen mehr". Er sei in Sydney "sportlich wieder wachgeküsst und wiederbelebt worden", betonte Janko, der in australischen Medien bereits als "Austrian Ibrahimovic" bezeichnet wird.

Verbleib in Australien offen

Der Ex-Salzburger fühlt sich dadurch geschmeichelt. "Ich nehme das aber nicht wahnsinnig ernst, da wir auf und abseits des Platzes komplett unterschiedliche Typen sind. Er reißt doch gerne die Klappe auf, untermauert das allerdings meistens auch mit Leistungen. Ich hingegen schlage eher leisere Töne an", sagte Janko.

Der Vertrag des Goalgetters in Sydney läuft mit Saisonende aus. "Ich kann derzeit nur sagen, dass es noch keine Gespräche mit Sydney gegeben hat. Der Verein hat aber schon signalisiert, dass er gerne mit mir verlängern würde. Ich bin natürlich offen und höre mir alles an."

Sydney FC sei sein erster Ansprechpartner. "Ich fühle mich sehr wohl und kann mir sehr gut vorstellen, noch länger hier zu bleiben", meinte Janko, betonte aber auch: "Sollten wir uns nicht einigen können, geht vielleicht eine andere Türe auf."

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