Klubvertreter haben sich laut spanischen Medien mit Vater und Manager George Alaba getroffen. 40 Millionen Euro Ablöse stehen im Raum.
Am Freitag spielt David Alaba mit dem österreichischen Nationalteam in Liechtenstein, auf Klubebene könnte die Zukunft des 22-Jährige vielleicht in Spanien liegen. Wie die spanische Sportzeitung "Marca" berichtet, war eine Delegation von Real Madrid kürzlich in Wien zu Gast um mit Vater und Manager George Alaba Gespräche über einen möglichen Wechsel zu führen.
Alabas Vertrag bei Bayern München läuft noch bis 2018 Vertrag, unlängst schloss er einen Wechsel aus: "Ich fühle mich in München sehr wohl und mache mir keine Gedanken über einen Wechsel." Insgeheim soll der Linksverteidiger, der zuletzt unter Pep Guardiola auch in Mittelfeld oder Innenverteidigung agierte, aber einer neuen Herausforderung nicht abgeneigt sein, allerdings müsse auch der neue Klub um Titel mitspielen - ein Angebot des Europacup-Rekordsiegers aus Spanien käme also gerade recht.
Die Verantwortlichen von Real seien auf harte Verhandlungen eingestellt, zumal auch Klub und Trainer in der Vergangenheit immer wieder betonten, Alaba nicht abgeben zu wollen. Somit kommt es wohl auf den Wunsch des Spielers selbst an und eine überzeugende Ablösesumme: "Marca" zufolge soll die Ausgangsbasis in den Gesprächen bei rund 40 Millionen Euro liegen.
(red)