Fifa-Wahl: Blatter kann sich auf Afrika verlassen

Joseph Blatter
Joseph BlatterAPA/EPA/ENNIO LEANZA
  • Drucken

Verbandspräsident Issa Hayatou sicherte Joseph Blatter im Rennen um die Fifa-Präsidentschaft alle 54 Stimmen aus Afrika zu.

Joseph Blatter kann bei der Wahl zum Fifa-Präsidenten auf die 54 Stimmen aus Afrika bauen. Der Präsident des Afrikanischen Fußball-Verbands CAF, Issa Hayatou, versprach bei seiner Rede vor dem CAF-Kongress am Dienstag in Kairo die volle Unterstützung des Kontinents für die Wahl am 29. Mai in Zürich. Blatter befinde sich in Afrika nicht auf "feindlichem Gebiet", sondern "zu Hause", sagte Hayatou.

Blatter hat erstmals seit seiner Amtsübernahme 1998 gleich drei Gegenkandidaten. Prinz Ali bin al-Hussein, Michael van Praag und Luis Figo treten gegen den Schweizer bei der Abstimmung beim Fifa-Kongress an. Jeder der 209 Mitgliedsverbände des Fußball-Weltverbandes hat eine Stimme. Mit der Zusage aus Afrika hat der 79-Jährige Blatter somit schon mehr als die Hälfte der notwendigen Stimmen sicher. Seine drei Kontrahenten sind Kandidaten der Blatter-Gegner aus Europa.

(APA/dpa)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.