Maradona vergleicht Van Gaal mit dem "Teufel"

COLOMBIA MARADONA
COLOMBIA MARADONAAPA/EPA/LEONARDO MUNOZ
  • Drucken

Diego Maradona ist kein Freund von Feldherren, er kritisiert Louis van Gaal harsch und unterstützt Ali bin al-Hussein im Fifa-Wahlkampf, um damit "Sepp Blatter in den Hintern zu treten."

Bogota. Diego Maradona sollte eigentlich nur Werbung in eigener Sache, für eine neue TV-Show machen, doch Argentiniens Fußball-Legende lieferte mehr als nur eine lokale Show. Er hat ManUnited-Teammanager Louis van Gaal harsch wegen dessen Umgang mit Star-Stürmer Radamel Falcao kritisiert. „Van Gaal ist kein netter Kerl, er ist näher am Teufel als sonstirgendwas“, sagte der 54 Jahre alte argentinische Weltmeister-Kapitän von 1986.

Falcao ist in Old Trafford nur Ersatzspieler, ein teurer Spaß. Denn der Stürmer war von United für eine Saison vom AS Monaco ausgeliehen worden, bei einem Engagement sind 50 Millionen Euro fällig. Diese Summe wird eher in einen anderen Spieler investiert werden. Falcao traf für ManUnited erst viermal, wegen eines Kreuzbandrisses hatte er die WM in Brasilien verpasst.

Maradona war aber damit noch nicht fertig, er unterstützt im Wahlkampf um die FIFA-Präsidentschaft den jordanischen Kandidaten Prinz Ali bin al-Hussein. Er tritt bei der Wahl des Weltverbandes am 29. Mai gegen Amtsinhaber Joseph Blatter an. Die Wahl sei eine Gelegenheit, Blatter "in den Hintern zu treten", meinte Maradona.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.