Ingolstadt: Bundesligadebüt für Hasenhüttl

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Eine Liga höher will sich Aufsteiger Ingolstadt nicht verstecken und an die Leistungen der Meistersaison anschließen.

Ingolstadt. Mit 53 Toren in 34 Spielen war Ingolstadt gemeinsam mit Bochum die Tormaschine in der zweiten deutschen Fußballbundesliga. Eine Liga höher will sich die Truppe von Trainer Ralph Hasenhüttl nicht verstecken und an die Leistungen der Meistersaison anschließen. Zum Auftakt am Samstag in Mainz gilt es außerdem, die bittere 1:2-Pleite in der ersten DFB-Cup-Runde beim Viertligisten Unterhaching vergessen zu machen.

„Wir sind in eine der besten Ligen der Welt gekommen, um auch zu bleiben. Wir wollen unangenehm sein und zeigen, dass wir nicht durch Zufall dorthin gekommen sind“, gab der 48-jährige Hasenhüttl die Marschroute vor. Nach dem Auftaktspiel warten mit Dortmund (2. Runde) und Vizemeister Wolfsburg (4. Runde) gleich zwei Hochkaräter. „Wir werden sicher die eine oder andere Packung kassieren, eine auf den Sack bekommen. Dann müssen wir uns schütteln und gleich wieder aufstehen“, weiß der Steirer.

Vom Spielstil soll sich gegenüber den Auftritten in der zweiten Liga wenig ändern. „Wenn wir die Klasse damit halten, ist es okay, wenn nicht, ist es wichtig, dass wir in den Spiegel schauen und sagen können, wir haben alles versucht und sind unserer Linie treu geblieben“, meinte Hasenhüttl.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 15.08.2015)

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