Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa darf sich über 54 Stimmen freuen - ein Rückschlag für Uefa-Kandidat Gianni Infantino.
Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa hat einen wichtigen Schritt zur angestrebten Kür als neuer Fifa-Präsident gemacht. Die afrikanische Fußball-Konföderation (CAF) unterstütze den Bahrainer bei der Wahl am 26. Februar in Zürich, teilte CAF-Vizepräsident Suketu Patel am Freitag nach einer Sitzung in Kigali mit.
Diese Entscheidung ist ein schwerer Rückschlag für Uefa-Generalsekretär Gianni Infantino. Die 54 Stimmen der afrikanischen Mitglieder des Weltverbands gelten als wichtiger Faktor für die Wahl eines Nachfolgers des gesperrten Joseph Blatter.
Infantino will trotz des Bekenntnis der afrikanischen Konföderation für Scheich Salman nicht klein beigeben. "Ich habe viel individuelle Unterstützung erhalten und die Diskussionen mit den afrikanischen Verbänden machen mich zuversichtlich, dass ich eine Chance auf den Sieg habe", gab sich der Schweizer optimistisch.
(APA/dpa)