Valencia: Erst Espanyol, dann Rapid

Valencia CF coach Gary Neville during the King s Cup semi final second leg match held at Mestalla st
Valencia CF coach Gary Neville during the King s Cup semi final second leg match held at Mestalla stimago/Agencia EFE
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Valencia-Trainer Gary Neville steht nach zwölf sieglosen Runden gehörig unter Druck, er spricht vor der Partie gegen Espanyol von einem Pflichtsieg. Dann folgt die Partie gegen Rapid in der Euroap League.

Valencia kämpft am Samstag vor eigenem Publikum gegen Espanyol Barcelona um eine erfolgreiche Generalprobe für das Europa-League-Heimspiel fünf Tage später gegen Rapid. Vor dem Duell mit dem Club aus Katalonien wartet das Team von Coach Gary Neville seit zwölf Liga-Partien auf einen Sieg, die Chancen auf ein Ende dieses Negativlaufs stehen aber nicht schlecht.

Mit Espanyol kommt ein Gegner ins Mestalla, der zuletzt ebenso wie Valencia schwere Prügel einsteckte. Die jüngsten beiden Partien endeten mit zwei Debakeln und einem Gesamt-Torverhältnis von 0:11, in den vergangenen neun Pflichtspielen setzte es bei zwei Remis gleich sieben Niederlagen.

Valencia hingegen erreichte zuletzt im Cup ein Heim-1:1 gegen die B-Mannschaft des FC Barcelona, was Neville optimistisch stimmte. "Wir werden jetzt den Spieß umdrehen", beteuerte der Engländer und sprach von einem Pflichtsieg gegen Espanyol. "Wir müssen dieses Spiel gewinnen. Das ist der Druck, den ich mir selbst auferlege."

Valencia befindet sich derzeit als 14. nur noch vier Punkte von der Abstiegszone entfernt, Espanyol liegt als 17. einen Zähler über dem ominösen Strich. Nach dem ersten Duell mit Rapid steht für Valencia am darauffolgenden Sonntag mit der Partie beim Vorletzten Granada eine weitere richtungsweisende Partie im möglichen Abstiegskampf bevor.

An der Spitze der Tabelle kämpft der FC Barcelona gegen einen Angstgegner um die Fortsetzung seiner Rekordserie. Die zuletzt 29 Pflichtspiele unbesiegten Katalanen empfangen den Siebenten Celta Vigo, gegen den es im ersten Saisonduell auswärts ein 1:4 setzte. In der vergangenen Liga-Saison kassierte der Champions-League-Sieger gegen Celta, den Ex-Club von Barca-Coach Luis Enrique, sogar eine 0:1-Heimniederlage.

Auf einen neuerlichen Umfaller des Spitzenreiters hoffen die madrilenischen Clubs. Atletico Madrid fehlen vor dem Auswärtsspiel gegen Getafe nach Verlustpunkten gerechnet sechs, Real vor dem Heimmatch gegen Athletic Bilbao sieben Zähler auf den Titelverteidiger.

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