Europa League: Rapid steigt trotz Niederlage auf

Rapid gegen Trencin
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Die Hütteldorfer enttäuschten im Play-off-Rückspiel gegen AS Trencin, zogen aber trotz der 0:2-Niederlage in die Gruppenphase ein.

Rapid ging mit einem komfortablen 4:0-Vorsprung in das Rückspiel gegen AS Trencin. Trainer Mike Büskens nahm nur drei Umstellungen vor, die Mannschaft war aber dennoch nicht wieder zu erkennen: Viele Fehlpässe, kaum Ideen und gravierende Nachlässigkeiten in der Defensive. Einen Patzer von Maximilian Hofmann nütze Lawrence zum frühen 1:0 für die Slowaken (12.), Paur legte noch vor der Pause per Kopf nach (35.).

Nach dem Ausschluss von Janco (Gelb-Rot 53.) kam Rapid endlich besser ins Spiel und auch zu Chancen. Doch Dibon, Schwab, Joelinton, Traustason oder Schaub vergaben die Möglichkeiten zum Teil kläglich. Die Hütteldorfer blieben damit bei der ersten Niederlage in der Allianz Arena auch ohne Tor, die 21.200 Zuschauer durften sich aber zumindest noch über das Comeback von Steffen Hofmann (93.) und am Ende auch über den sechsten Einzug in die Gruppenphase freuen.

"Wir sind zufrieden mit der Situation, in der Gruppenphase zu sein, aber nicht damit, wie wir heute gegen einen Gegner gespielt haben, der nichts zu verlieren hatte. Die Basics brauchst du immer", sagte Rapid-Trainer Mike Büskens und fand klare Worte für die Leistung seiner Mannschaft. "Das war ein Griff in die Toilette."

(swi/APA)

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