Thomas Schaaf, 1999 bis 2013 Trainer bei Werder, wird als Kandidat gehandelt. Noch gab es offenbar aber keine Gespräche.
Werder-Manager Frank Baumann hat sich zu den Gerüchten über eine Rückkehr von Thomas Schaaf zurückhaltend geäußert. "Ich werde definitiv keine Namen kommentieren oder ausschließen", antwortete der Sportchef des deutschen Bundesligisten am Montag in Bremen auf Fragen zum Ex-Coach. Gespräche scheint es bisher nicht gegeben zu haben. "Ich weiß nicht, wie es ihm geht", erklärte Baumann.
Schaaf war von 1999 bis 2013 Trainer des SV Werder Bremen, zuletzt arbeitete er im Frühjahr bei Hannover. Seit seinem Abgang haben Robin Dutt und Viktor Skripnik vergeblich versucht, die Fußstapfen des heute 55-Jährigen auszufüllen, der zuletzt im Frühjahr Hannover 96 betreute. Dutt war von 1. Juni 2013 bis 25. Oktober 2014 im Amt, dessen Nachfolger Skripnik von 25. Oktober 2014 bis zum Sonntag.
Baumann braucht nun einen Coach, der für den Ukrainer übernimmt. Auch Andreas Herzog, derzeit Assistent beim US-Nationalteam, gilt als ein möglicher Kandidat, ebenso wie Interimstrainer Alexander Nouri. "Im Fußball sollte man nichts ausschließen", sagte der Sportchef. Nouri werde am Mittwoch gegen Mainz auf der Bank sitzen, "wie viele Spiele folgen werden, kann ich nicht sagen".
(APA/dpa)
