U21-Nationalteam hat in Spanien zu intensiv gefeiert

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Die Nachwuchskicker haben nach dem Play-off-Aus Sachbeschädigungen begangen, berichtet "News". Teamchef Gregoritsch beschwichtigt.

Nach dem Out im EM-Play-off gegen Spanien haben Österreichs Fußball-U21-Nationalspieler offenbar über die Stränge geschlagen. Wie das Nachrichtenmagazin "News" am Dienstag in seiner Online-Ausgabe berichtete, soll es in den Stunden nach dem 0:0 am 15. November in Albacete zu Sachbeschädigungen im Teamhotel gekommen sein, die dem ÖFB in Rechnung gestellt wurden.

Demnach wurden Lampen und Bilder im Hotel in Mitleidenschaft gezogen. U21-Teamchef Werner Gregoritsch sagte zu diesem Thema gegenüber "News": "Die Spieler haben freibekommen, waren bis zwei, drei Uhr früh weg und sind bei der Rückkehr an Fenstern, Bildern oder Lampen angestoßen." Er selbst habe den Vorfall nicht mitbekommen. "Es war laut meiner Information keine Böswilligkeit dabei. Die Spieler haben den Schaden beglichen. Es würde dieser Mannschaft nicht gerecht werden, wenn man ihr jetzt Disziplinlosigkeiten unterstellt."

ÖFB-Präsidiumsmitglied und U21-Delegationsleiter Horst Lumper bestätigte gegenüber "News" den Vorfall und betonte, es sei alles intern geklärt worden. "Zum Thema Alkoholkonsum möchte ich nichts sagen. Da muss man unterscheiden, ob es vor oder nach einem Spiel passiert", wurde der Vorarlberger zitiert.

Wie ÖFB-Mediendirektor Wolfgang Gramann gegenüber der APA meinte, sei der Vorfall bei der jüngsten Präsidiumssitzung des Verbandes am Freitag thematisiert worden und mittlerweile abgehakt. Über die Zukunft von Gregoritsch, dessen Vertrag ausläuft, wird laut Gramann erst in den kommenden Wochen entschieden.

(APA)

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