Neue Daten der Enthüllungsplattform „Football Leaks“ zeigen, wie Weltklassespieler steuersparend Millionen verschoben haben.
Dass Fußballstars nicht immer zu den redlichsten Steuerzahlern gehören, ist seit den ersten Berichten der Enthüllungsplattform „Football Leaks“ bekannt. Nun stellten die Macher dem „Spiegel“ weitere 1,9 Terabyte an Daten zur Verfügung, die das Magazin gemeinsam mit 60 Journalisten des Recherchenetzwerks EIC ausgewertet hat.
In Österreich berichten etwa ORF und „Falter“. Die Daten zeigen, über welche Offshore-Konstruktionen und Briefkastenfirmen Weltklassespieler wie Cristiano Ronaldo oder Mesut Özil steuersparend Millionen verschoben haben.
Nicht immer wurden dabei Gesetze gebrochen. Özil wurde zu Jahresbeginn jedoch von den spanischen Finanzbehörden zu einer Steuernachzahlung von zwei Millionen Euro und einer Strafe von knapp 790.000 Euro verurteilt, so der „Spiegel“.
(Red.)