Pep Guardiola gerät mit den Citizens aus der Erfolgslinie, gegen Chelsea verlor er 1:3 und zwei Spieler. Er sagt: „Sorry!“
Manchester. Nach Brutalo-Fouls und Würgegriffen war Josep Guardiola als Schlichter gefragt. „Es ist schade, dass das Spiel so geendet ist. Ich mag das nicht und möchte mich entschuldigen. Sorry“, sagte der Katalane nach dem 1:3 von Manchester City im Schlager der Premier League gegen Chelsea.
Agüero (grobes Foul) und Fernandinho (Tätlichkeit) flogen in der Nachspielzeit vom Feld. Vier Punkte Rückstand, die Niederlage und Rotsperren: Guardiola steckt fest. Der Trainer, der aus drei Jahren mit dem FC Bayern national nur Siege und Titel gewohnt war, trifft in England auf gleichwertige Gegner – und kann in direkten Duellen kaum Zählbares verbuchen.
Chelsea bestrafte die Schwäche des Gegners eiskalt: Costa, William und Hazard drehten die Partie für den Tabellenführer. Der Erfolg bei City war der achte aufeinanderfolgende Liga-Sieg der Londoner.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 05.12.2016)