Topfußballerinnen von Paris St. Germain gastieren in St. Pölten

Der Meister ist im Sechzehntelfinale der Champions League klarer Außenseiter.

St. Pölten. In der nationalen Meisterschaft rangiert St. Pölten wie Paris St. Germain ungeschlagen nur wegen des schlechteren Torverhältnisses auf Rang zwei, und doch liegen Welten zwischen den beiden Klubs. Das Frauenteam aus der französischen Hauptstadt kann auf internationale Topspielerinnen wie Andrine Hegerberg und Emma Berglund oder Nachwuchstalent Marie-Antoinette Katoto bauen, das Budget ist mit sieben Millionen Euro gut zehnmal so hoch wie das des heimischen Titelträgers. Im Hinspiel des Sechzehntelfinales der Champions League kommt es am Mittwoch (19.10 Uhr, live ORF Sport+) in St. Pölten zum ungleichen Duell.

Während die Niederösterreicherinnen in drei CL-Versuchen jeweils in der ersten K.-o.-Runde (gegen Bardolina, Bröndby und Manchester City) gescheitert sind, dominiert der französische Fußball aktuell den Bewerb. Dreimal in Folge triumphierte Olympique Lyon, 2017 im Finale gegen PSG. „Technisch sehr stark“ sieht Nationalspielerin Sarah Puntigam die französische Liga. Die 25-Jährige spielt seit Sommer für Montpellier und drückt St. Pölten die Daumen. „Wenn man sich gut einstellt und einen Top-Tag hat, hat man gegen jeden Gegner eine Chance.“ (swi)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 12.09.2018)

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