Disput um Gehalt: Usain Bolt vom Training ausgeschlossen

APA/AFP/PETER PARKS
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Der australischer Klub, bei dem der Sprint-Weltrekordler seine Fußballkarriere starten will, ist offenbar nicht bereit, die Gehaltsforderungen des Jamaikaners zu erfüllen.

Die erhoffte Profikarriere von Sprintlegende Usain Bolt beim australischen Fußballclub Central Coast Mariners droht am Geld zu scheitern. Der Verein aus der A-League teilte am Dienstag mit, es sei unwahrscheinlich, dass der Jamaikaner das Angebot des Clubs akzeptiert - sofern sich nicht noch ein Sponsor findet. So lange es keine Einigung gebe, werde Bolt nicht mehr mit dem Team trainieren.

Medienberichten zufolge sollen die Mariners dem 32-jährigen Weltrekordler einen mit umgerechnet 80.000 Euro dotierten Vertrag geboten haben, während sich Bolt selbst mehr als das Zwanzigfache erhofft. Ohne konkrete Zahlen zu nennen, sprach der Verein von "falschen Werten" in Medienberichten.

Seit dem Ende seiner Leichtathletik-Karriere 2017 bemüht sich der achtfache Sprint-Olympiasieger medienwirksam um eine Laufbahn als Fußballprofi. Vor eineinhalb Wochen erzielte er bei seinem Startelf-Debüt für die Mariners in einem Wohltätigkeitsspiel zwei Tore. Ein Angebot aus Malta lehnte Bolt unlängst ab.

(APA/dpa)

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