Wien: Sportklubplatz soll bundesligatauglich werden

Archivbild aus dem Jahr 2002
Archivbild aus dem Jahr 2002Bruckberger / Die Presse
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Der Sportklubplatz mit der legendären "Friedhofstribüne" gilt als Österreichs ältester bespielbarer Fußballplatz. Sportklub und Rathaus haben sich nun grundsätzlich auf eine Sanierung geeinigt.

In die ewige Diskussion um die Sanierung des Wiener Sportklubplatzes kommt offenbar etwas Bewegung: Stadt und Verein rangen sich nun zu einer Grundsatzeinigung durch, dass die Dornbacher Spielstätte bundesligatauglich werden soll. Wolfgang Prochaska, stellvertretender Leiter des Sportamts (MA 51), bestätigte am Freitag eine Meldung des ORF. Zeitplan und Kosten sind aber nach wie vor offen.

Sportklub und Rathaus liefern sich seit Jahren einen Schlagabtausch um die Renovierung des seit 1904 bestehenden Areals, das als Österreichs ältester bespielbarer Fußballplatz gilt und inzwischen stellenweise grobe Mängel nahe an der Baufälligkeit aufweist. Debattiert wird freilich vorrangig um das Ausmaß und damit um die Geldfrage einer Generalüberholung, wobei der Verein selbst verschuldet ist.

Platz für rund 8000 Zuschauer

Es gebe ein Commitment beider Seiten, dass die Sanierung "rasch" erfolgen müsse - und natürlich nach den budgetären Möglichkeiten, so Prochaska. Einig ist man sich nun auch, künftig Platz für rund 8000 Zuschauer zu bieten und das Stadion mit der legendären "Friedhofstribüne" auf Bundestauglichkeit zu bringen. Das umfasst u.a. Auflagen in Sachen Platzbeschaffenheit, Kabinenausstattung oder Platz für TV-Kameras.

Von detaillierten Plänen, auch was die konkrete Gestaltung betrifft, ist man allerdings noch weit entfernt. Laut Prochaska ist ein nächster Gesprächstermin für Februar 2015 anberaumt. Frühestens dann werde über den Zeitplan und die Kostenfrage gesprochen.

>> Bericht auf wien.orf.at

(APA)

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