Red Bull stellt Weichen für doppelten Europacup-Auftritt

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Die Vereinsstatuten wurden an die Uefa-Regularien angepasst: Ab sofort dürfen sowohl Salzburg als auch Leipzig international spielen.

Tabellenführer Salzburg hat im Rahmen einer ordentlichen Mitgliederversammlung am Dienstag die Vereinsstatuten an die Regularien des europäischen Verbands (Uefa) angepasst. Damit will man sicherstellen, dass sowohl die "Bullen" aus der Mozartstadt als auch der in der zweiten deutschen Liga tätige Partnerklub RB Leipzig gleichzeitig in den Europacup-Bewerben antreten dürfen.

Wie der Verein in einer Aussendung mitteilte, sei zentraler Punkt der Anpassungen der Umstand, dass Red Bull auf das Bestellungsrecht des Vorstandes verzichtet. Volker Viechtbauer und Walter Bachinger, die im Management des Getränkekonzerns tätig sind, traten im Zuge der Versammlung als Vorstände zurück. Ihre Plätze nahmen Franz Rauch und Herbert Resch ein. Rauch war bis 2004 Geschäftsführer des gleichnamigen Vorarlberger Getränkeunternehmens, das u.a. als Abfüller für Red Bull tätig ist. Resch ist Rektor der von Red Bull mitfinanzierten Paracelsus Privatuniversität in Salzburg.

Vorstandsvorsitzender bleibt Red-Bull-Prokurist Rudolf Theierl. Wie schon seit geraumer Zeit bekannt, wird sich Sportdirektor Ralf Rangnick mit Saisonende aus Salzburg zurückziehen und sein Amt nur noch bei RB Leipzig ausfüllen. "Red Bull wird weiterhin Hauptsponsor des Vereins sein", hieß es zum Abschluss der Klubmitteilung.

(APA)

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