Austria Salzburg: 60 Gläubiger von Insolvenz betroffen

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Den Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent angeboten. Der Spielbetrieb in der Ersten Liga soll aufrechterhalten werden

Fußball-Zweitligist Austria Salzburg ist nun auch offiziell zahlungsunfähig. Wie der Österreichische Verband Creditreform am Montag in einer Aussendung berichtete, hat der Verein am Landesgericht Salzburg den Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung gestellt. Insgesamt sind 60 Gläubiger zuzüglich Spieler betroffen. Die Passiva betragen rund 1,3 Millionen Euro.

Als Insolvenzursache werden Mehrkosten im Zusammenhang mit dem Stadionumbau in Maxglan angeführt. Den Gläubigern wird im Zuge des Sanierungsplans eine Quote von 20 Prozent binnen zwei Jahren angeboten. Der Club will den Spielbetrieb in der Erste Liga aber aufrechterhalten.

(APA)

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