Der Klub betont, dass nur die behördliche zugelassene Zuschauerzahl auf der Südtribüne war. Die Vorfälle werde man genau analysieren.
Staus und Schlägereien im Fan-Sektor "Block West" haben die feierliche Eröffnung des Allianz Stadions getrübt. Rapid will sich die Rückmeldungen - auch vieler enttäuschter langjähriger Fans - zu Herzen nehmen und die Vorfälle genau analysieren. In der Stellungnahme auf Facebook wurde allerdings auch betont, dass keine Überfüllung der Südtribüne bestand, sondern nur so viele Karten verkauft worden waren, wie behördlich zugelassen.
Schon während dem Spiel gegen Chelsea taten Anhänger im Block West, der im neuen Allianz Stadion auf der Südtribüne beheimatet ist, teilweise ihren Unmut kund. "Weststadion" wurde ebenso skandiert wie "Hanappi-Stadion, Hanappi-Stadion".
Spieler und Trainer zeigten sich hingegen nach der Premiere am Samstag sehr angetan. "Ich hoffe, dass wir diesen Schwung von den Rängen mitnehmen können. Dann gibt das eine tolle Heimsaison. Ich hoffe, dass wir vor großen Kulissen viele Punkte machen werden", sagte etwa Kapitän Steffen Hofmann.
(red/APA)
