Hohe Geldstrafen für Austria und Rapid nach Derby-Vorfällen

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Auseinandersetzungen zwischen den rivalisierenden Fangruppen und Pyrotechnik kosten die Austria 20.000 bzw. Rapid 35.000 Euro.

Der Strafsenat der Österreichischen Bundesliga hat am Dienstag wegen der Vorfälle beim jüngsten Wiener Derby am 12. Februar zwischen Austria und Rapid (1:1) hohe Geldstrafen verhängt. "Wegen Verletzung der Veranstaltungsbestimmungen und missbräuchlicher Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen" muss die Austria 20.000 Euro bezahlen, Rapid als Gastverein sogar 35.000 Euro.

Bei dem Spiel waren vier Personen vorläufig festgenommen worden. Zudem hatte es aufgrund von Auseinandersetzungen auch fünf Verletzte gegeben. Schon vor dem Match, das vor 15.577 Zuschauern im Ernst Happel Stadion stattfand, hatte es Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Fangruppen der beiden Erzrivalen gegeben. Während der Partie waren die Anhänger der beiden Teams dann durch massiven Einsatz von pyrotechnischen Gegenständen aufgefallen, weshalb zahlreiche Übertretungen nach dem Pyrotechnikgesetz zur Anzeige gebracht wurden. Beide Clubs bekamen nun die Rechnung für das Fehlverhalten ihrer Fans präsentiert.

(APA)

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