Die Innviertler siegten in Altach 2:0 und wahrten damit die Chance auf den Klassenerhalt, da St. Pölten gegen den WAC nicht über ein 1:1 hinaus kam.
Ried hat vor der letzten Bundesliga-Runde am Sonntag die Chance auf den Klassenerhalt gewahrt. Die Innviertler gewannen in Altach 2:0 und liegen nun zwei Punkte hinter St. Pölten, das gegen den WAC nicht über ein 1:1 hinauskam. „Der Wille hat den Unterschied gemacht. Wir wollten den Sieg erzwingen. Wie wir die Führung verteidigt haben, zeigt, dass wir noch leben“ sagte Torhüter Thomas Gebauer.
Ried war bemüht, musste aber lange zittern. In der 20. Minute nutzte Walch das Zögern des Torhüters aus und überlupfte ihn, von der Unterkante der Latte sprang der Ball – wie die TV-Bilder zeigten – hinter die Linie, Schiedsrichter Grobelnik aber ließ weiterspielen. So war Möschl der erlösende Treffer vorbehalten (63.), in der Nachspielzeit fixierte Zulj den Endstand. „Wir können das Wunder schaffen“, ist Torschütze Möschl vor dem Endspiel gegen Mattersburg überzeugt. Freilich braucht es dafür Schützenhilfe von Rapid gegen St. Pölten.
(red)