Die Hütteldorfer feierten einen 3:1-Erfolg. Der Meister siegte in Wien nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2. Auch Sturm gewann gegen Admira.
Goran Djuricin hat einen gelungenen Einstand als Rapid-Cheftrainer gefeiert. Die Hütteldorfer kamen in Mattersburg zu einem 3:1-Erfolg. Joelinton hatte nach Traumpass von Schwab für die grün-weiße Führung gesorgt (38.), doch ein grober Patzer von Torhüter Knoflach ermöglichte den Burgenländern den Ausgleich. Der Rapid-Keeper fing einen Rückpass zunächst mit der Hand, überließ dann Maierhofer den Ball, der blitzartig reagierte und Höller allein vor dem Tor bediente (41.).
In der Schlussphase fixierten der eingewechselte Traustason (84.) und ein Eigentor von Malic (87.) den Rapid-Sieg. Wermutstropfen blieb die Verletzung von Maximilian Wöber, der wegen Rückenproblemen bereits in der ersten Hälfte ausgetauscht werden musste.
Salzburg geriet gegen Austria früh in Rückstand. Sowohl beim Eigentor von Ulmer (6.) und dem Treffer von Kayode (29.) machte Salzburg-Ersatzkeeper Stankovic keine gute Figur, beim zweiten Gegentor ließ er sich den Ball nach Rückpass vom Nigerianer abluchsen. Doch der Meister steckte nicht auf, ein Weitschusstor von Haidara läutete vor der Pause die Salzburger Aufholjagd ein (44.), ein Doppelschlag von Hwang (64. /Abseits) und Lazaro (66.) vollendete sie.
In einer hitzigen Schlussphase wurden sieben Gelbe Karten verteilt, die Austria muss am Sonntag Kayode, Serbest und Rotpuller gesperrt vorgeben. Sturm hat mit dem 2:1-Sieg gegen die Admira den Europacupplatz fix und den Kampf um Platz zwei spannend gemacht.
(red)