Die brasilianische Staatschefin Dilma Rousseff wird die Fußball-Weltmeisterschaft am Sonntag persönlich ins Finale treiben.
Brasiliens Staatschefin Dilma Rousseff hat alle Zweifel ausgeräumt, wer dem neuen Fußball-Weltmeister nach dem Finale die Sieger-Trophäe übergibt. "Ich werde den Pokal am Sonntag überreichen, und ich drücke die Daumen, dass es an Brasilien sein wird", erklärte Rousseff am Montag in einer Diskussion mit Internet-Nutzern.
Mit Blick auf das Endspielergebnis sagte die 66-Jährige, dass "bei einem Sieg jedes Resultat geeignet" sei. Bisher hatte es vonRousseff noch keine definitive Bestätigung für die Pokalübergabe gegeben. Sie wird die begehrte Trophäe vermutlich am Sonntag gemeinsam mit FIFA-Präsident Joseph Blatter überreichen.
Die Staatschefin hatte sich bei der WM in den Stadien bisher eher rargemacht. 2013 war sie mit Blatter bei der Confed-Cup-Eröffnung in Brasilia heftig ausgepfiffen worden. Und auch bei der WM-Eröffnung am 12. Juni hatte es Unmutsbekundungen gegen sie gegeben. Am 5. Oktober sind in Brasilien Präsidentschaftswahlen.
(APA/dpa)